Die bergrettung
Die Bergretter(innen)
Bergretter arbeiten freiwillig und ehrenamtlich.
Bergretter sind teamfähig und sozial engagiert.
Bergretter absolvieren eine Grundausbildung (Sommer-, Winterkurs), können Fortbildungen besuchen und nehmen an monatlichen Schulungen der Ortsstelle teil.
Die ANFORDERUNGEN
Die Anforderungen für Bewerber umfassen grundlegende Klettertechnik und sicheres Bewegen in alpinem Gelände. Ein Tourenbericht ist vorzulegen.
Körperliche Fitness und schifahrerisches Können werden überprüft.
Gefordert werden Teamfähigkeit und der Wille zum Erlernen neuer Techniken.
Ein 16-stündiger Kurs Erste Hilfe wird vorausgesetzt.
Die ANWÄRTER
Bewerber als Bergretter sammeln ein Jahr lang als Anwärter Erfahrungen im Rahmen von Übungen und Einsätzen der Ortsstelle.
Die Ortsstelle entscheidet über die Zulassung von Anwärtern zur Überprüfung durch die Bergrettung Tirol.
Alle Informationen für die Aufnahmen in die Bergrettung Tirol finden Sie hier: https://bergrettung.tirol/bergretter-werden/
Die Ausbildung
Nach der Prüfung als Anwärter folgt eine zweiteilige Ausbildung (Sommer-, Winterkurs).
Die Ausbildung umfasst Klettertechnik und alpine Erfahrung, Schi(touren)technik und Schnee- und Lawinenkunde, Orientierung sowie Rettungs- und Bergetechniken.
Die AlpinMedic-Ausbildung ist eine an die Herausforderungen der Bergrettung angepasste Ausbildung in Erster Hilfe.
Die Einsätze
Die Einsätze der Ortsstelle Kramsach und Umgebung erstrecken sich über das gesamte Jahr mit einem deutlichen Schwerpunkt im Sommer.
Ein großer Teil der Ausrückungen passiert an Wochenenden und an Nachmittagen, sind aber zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich.
Einsätze umfassen alle Arten von Verletzungen und vielerlei Erkrankungen, Erschöpfung und Verirrung. Auch zur Suche vermisster Personen wird die Bergrettung herangezogen.
Die alarmierung
Wird ein alpiner Notruf abgesetzt, verständigt die Leitstelle Tirol einen Einsatzleiter der Bergrettung Kramsach.
In weiterer Folge werden die Mitglieder der Ortsstelle alarmiert und melden sich bei Verfügbarkeit beim Einsatzleiter.